26.8. – und noch einmal Nordsee…

Das Wetter war sehr gut angesagt, der Gezeiten-Kalender passte, und so fuhr ich mit meinen tollen Jungs noch einmal kurz entschlossen nach St.-Peter-Ording.
Mein Freund Sönke kam mit und fotografierte.

Ich hatte mich ausrüstungstechnisch sehr zurückgehalten – für Joya hatte ich nur einen Sattel und einen Halsring mit, für Fàsci, äh, gar nichts. Na klar Halfter für die Fahrt, aber nichts für den Strand. Ich hatte Lust auf die „große Freiheit“.

Die Fahrt ging glatt und bot wunderschöne Wolkenstimmungen bei knallblauem Himmel. An der See wehte erst ein frischer Wind, so dass ich schon dachte, mein Shirt würde nicht reichen, aber das tat es dann doch. Die Luft war warm genug, es war einfach nur schön. Wir kamen genau zum Höchststand des Wassers an und es bot sich ein ganz anderes Bild als im Mai – viel mehr Wasser, das war so richtig das Gefühl von Sonne, Sand und Meer. Im Mai waren es mehr eine Menge Pfützen gewesen, bis zum „richtigen“ Wasser hatten wir reichlich zu laufen. Das war an diesem Tag völlig anders – und es war großartig. Das Meer glitzerte und funkelte und bot ein großartiges Bild.

Joya erstarrte, als er vom Hänger kam und sog erstmal ein paar Liter Seeluft ein. Fàscino wusste augenscheinlich auch sofort, wo wir waren, blieb aber relativ cool. Joya fing langsam aber sicher an, auszuticken. Na, DAS konnte ja lustig werden. Hätte ich vielleicht lieber doch…?? Zu spät 🙂

Was dann kam, ist schwer in Worte zu fassen. So etwas habe ich noch nie erlebt. Es war wie ein Rausch, wie auf Droge, wir konnten nicht mehr aufhören. Die Jungs sprinteten freudig hin und her im Wasser, Joya konnte nicht mehr still stehen (wozu auch), Fàscino war bewegungsfreudig, blieb aber cool dabei, Joya war noch viel bewegungsfreudiger und blieb irgendwann nicht mehr cool. Er zog sich richtig hoch, blieb aber händelbar (wenn ich nicht gerade stehen bleiben wollte) und fühlte sich nach purer, explosiver Kraft an.

Und da die Bilder tatsächlich ein wenig von dem Gefühl, von dem Rausch, wiedergeben, sabbel ich jetzt mal gar nicht mehr viel, sondern lasse diese großartigen Bilder wirken!

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Fàscino sieht sooooo gut aus…
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und dann der Hammer – (meine… seine…) unsere erste gerittene Laufcourbette!!!

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