Bourkesittiche

Klasse: Vögel (Aves)
Ordnung: Papageien (Psittaciformes)
Familie: Eigentlich Papageien (Psittacidae)
Unterfamilie: Plattschweifsittiche (Platycercinae)
Gattung: Bourkesittiche (Neopsephotus)
Wissenschaftlicher Name: Neopsephotus bourkii
(Gould, 1841)

Entdeckt wurde der Bourkesittich im Jahre 1835 in Neusüdwales.
Zu Ehren des damaligen Gouverneurs, Sir Richard Bourke, wurde dieser Sittich nach ihm benannt. Von John Gould wurde er 1841 erstmals beschrieben und gezeichnet.
Erste Bourkesittiche kamen 1867 nach Europa und wurden im Londoner Zoo ausgestellt. Erste Zuchterfolge gelangen 1877 in Belgien und 1880 in Deutschland.
Ihrer Farbe nach werden Bourkesittiche auch als Rosenbauchsittiche bezeichnet. Tatsächlich wurden früher einige auch als „rote Wellensittiche“ verkauft – die Farbe rot gibt es bei Wellensittichen allerdings nicht.
Der Lebensraum der Bourkesittiche sind die Strauchsteppen im Süden und Westen der inneraustralischen Trockengebiete.
Die dämmerungsaktiven Vögel leben paarweise oder in Gruppen bis zu 30 Vögeln und halten sich oft am Boden auf. Sie nagen und schreien nicht und haben eine relativ leise Stimme mit einem wunderschönen Zwitschern.
Bourkesittiche werden 19 – 22 cm lang und wiegen ca. 30 – 50 Gramm.
Sie können ein Alter von ca. 15 bis 20 Jahren erreichen.

***************************************************************

bourke

Im Februar 2013 besuchte ich eine Vogelbörse in der Nähe – „nur mal gucken“.
Und dann guckte ich.
Und guckte nochmal.
Und VERguckte mich – in meinen ersten Bourkesittich.
Bis dahin wusste ich nicht mal, dass es sie gibt, hatte sie bewusst noch nie gesehen und nie von ihnen gehört. Und verfiel ihnen sofort.

„Luz Roja“ (span., reichlich frei übersetzt: rötlicher Schimmer) brachte eine neue Farbe in den Schwarm!
Rot bzw. rosa gibt es bei Wellensittichen nicht. Dafür gibt es viele der Welli-Farben bei den längst nicht so farbenfrohen Bourkesittichen nicht. Ansonsten sind sie im Prinzip gleich groß und ähnlich gebaut (Bourkesittiche wirken etwas größer und kräftiger), die Ernährung ist zum Glück auch sehr ähnlich. Beides sind Australier, allerdings ist der Bourkesittich schon fast ein „Laufvogel“ – und so saß „Lucy“ auch gleich am ersten Tag auf dem grünen Teppich und rannte da begeistert rum.

luz_roja

Natürlich blieb sie nicht die einzige. Innerhalb ziemlich kurzer Zeit waren es vier Bourkis. Das sagt sich so leicht – tatsächlich waren die richtig schwer zu kriegen. Und mal erst Recht, wenn man, so wie ich, auf „Sonderlackierungen“ steht. Ein Lutino sollte es sein. Oder ein Rubino…

Ich telefonierte durch ganz Deutschland und wurde vertröstet auf später oder es hieß gleich „haben wir gar nicht mehr“.
Sind die wildfarbenen bzw. rosanen schon nicht leicht zu kriegen, so hatte ich mir mit Lutino oder Rubino nun wirklich etwas vorgenommen. Am 21. Juni 2013 suchte ich dann wieder einmal das weltweite web durch und sprach auf ein paar Anrufbeantworter.

Mittags kam ein Anruf. Der Anruf. Eine Frau in Not – sie hatte ein Zimmer ihrer ohnehin schon kleinen Wohnung an einen Mann vermietet, der dort über ein Jahr lang alles mögliche Getier gesammelt und geradezu gestapelt hatte. Ich war echt geschockt, als ich das sah. Käfige über Käfige, dazwischen auch mal Terrarien, in einem kleinen, völlig verdreckten Zimmer, und da eben dieses saniert werden sollte (da konnte man von renovieren auch nicht mehr sprechen) mussten die ganzen Vögel, die er einfach dort gelassen hatte, weg. Sie versuchte, alle privat zu vermitteln und ich hoffe nur, dass ihr das gelungen ist. Etliche waren verhungert und verdurstet in der Zeit, als der Mann dort noch wohnte, ich sah nun nur noch welche, die ordentlich aussahen und von ihr jetzt offensichtlich gut versorgt wurden. Etliche Wellensittiche, ein paar Papageien und zwei Bourkesittiche – einer in Lucys Farbe (aber deutlich schlechter aussehend) und – meiner 🙂

„Adorável“ (portug.: schön) sollte er heißen und ca. 11 Jahre alt sein.
Tastächlich? Schon? Egal.

Lucy und er saßen innerhalb einer Minute nebeneinander. Ich war so froh, diesen schönen Lutino gefunden zu haben – die Suche und der (unglaublich günstige) Kauf haben sich so gelohnt! Einen Wellensittich nahm ich auch gleich noch mit – ein wunderschöner blau/gelber, der noch fünf schöne Jahre in der Gruppe verleben durfte.

Ich befasste mich mal mit den Ringfarben, da Adorável einen lila Ring trug. Die Wellis haben alle silberne Ringe, die „neuen“ bzw. jüngeren zum Teil farbige. Das macht es natürlich deutlich einfacher.
Ich fand die Farben, die in regelmäßigen Abständen wiederkehren – lustigerweise gab es ausgerechnet lila nur einmal, und zwar 2009. Zweifel sind somit ausgeschlossen – Adorável war zu diesem Zeitpunkt gerade erst vier Jahre alt. Freu!

Der Gedanke an einen Rubino ließ mich aber nicht los. Und so suchte ich weiter, wenn auch nicht mehr ganz so verbissen, denn nun war Lucy ja wenigstens nicht mehr alleine. Ich kümmerte mich also erst einmal um andere Dinge, die im Sommer so anliegen, wie das Vorbe- und reiten von Schaubildern (schöner Wortwitz). So unter anderem Mitte August bei der „Tierfaszination“ in Ruschwedel, wo die Pferdeshow in Verbindung mit der 102. (!) Vogelbörse stattfand. Ich nahm mir vor, da einmal einen Blick in die Hallen zu werfen („nur mal gucken“…) und sonst in Richtung Winter wieder verstärkt zu suchen, da die Züchter ihre Bourkis meist nach der ersten Mauser, also im Herbst, abgeben.

Wir verstauten die Pferde und alle Sachen und ich hatte noch etwas Zeit, um einmal einen ersten Rundgang durch die Vogelhalle zu machen. Ich begann ganz rechts – und in der ersten Voliere saß er. Mein Rubino. Ich bekam Schnappatmung und suchte verzweifelt nach dem Züchter, dem diese Voliere gehört. Das war nicht so einfach, aber schließlich war er gefunden, der einjährige Rubino reserviert und mein Puls konnte sich entschleunigen.

Wir ritten ein paar schöne Schaubilder auf einer herrlichen Veranstaltung, zwischendurch huschte ich immer mal zu „meinem“ Rubino. Der Züchter erwies sich als ausgesprochen nett. Und hatte lustigerweise auch noch etliche sehr hübsche Wellensittiche dabei. Na sowas…
Da meine Hemmschwelle, was den Kauf von Vögeln angeht, in letzter Zeit drastisch gesunken war, lieh ich mir schließlich einen seiner Transportkäfige (ich hatte nur einen für einen Vogel mitgenommen…) und kam mit dem herrlichen Rubino und zwei ausgesprochen hübschen Wellensittichen nach Hause.
Was eine Mitreiterin so schön mit „Wie konnte das passieren??“ kommentierte 🙂

Rubiño

.

.

.

.

.

.„Rubiño“ ist der lauteste (war der lauteste, muss es richtig heißen, bis Tíerno kam…), allerdings na klar kein Vergleich zu den Wellis. Das Zwitschern der Jungs ist einfach wunderschön. Die Mädels sind stimmlich deutlich zurückhaltender.

Internet ist gefährlich. Man sieht so viele Bilder. So unter anderem von lachs- oder falbfarbenen Bourkes. Ich kehrte immer wieder zu den Bildern der Hellfalben zurück…
Im November 2013 schließlich suchte ich einen der sicherlich sehr wenigen Züchter auf, die Bourkes in Sonderfarbschlägen züchten. Die Haltung war eher schlecht, lustigerweise begeisterten mich die Hellfalben auch gar nicht – eine lachsfarbene hätte es mir angetan, die war aber nicht verkäuflich. Es sollte eine Henne sein, da ein dritter Hahn im Zweifel zu Problemen hätte führen können. Und so guckte mich eine Henne an, in einer Farbe, von der ich nie gedacht hätte, dass ich sie kaufen wollen würde – die normale dunkle Wildfarbe. Solche hatte ich schon gesehen, aber da sprang kein Funke über – bei diesem Weibchen schon. Sie „guckte“ mich einfach an. Und so pendelte ich eine Weile zwischen dem verkäuflichen Palefalb-Weibchen und ihr hin und her – und sie sollte es schließlich sein.

Die Kleine erlebte daraufhin zwei Tage lang einen Kulturschock nach dem anderen. Bereits drei Jahre alt kannte sie bislang, so wie es sich dort darstellte (und ich kann nur hoffen, mich zu irren), nur graue Wände, ein Gitter vor der Nase, zwei, drei sich ähnelnde Sitzstangen und den Fußboden mit Sand und Körnerfutter. Nirgends war Grünzeug zu sehen, nirgends irgendein geistiger Anreiz für die Vögel – puh…
Schwankend zwischen „solche Zuchten darf man durch einen Kauf nicht noch unterstützen“ und „hier muss man wenigstens einen rausholen“ holte ich sie da raus. Ich realisierte eigentlich erst nach und nach, WIE karg die Vögel es dort hatten, von daher hoffte ich wirklich, dass es auch andere Tage dort gibt. Welche mit Hirse. Oder Grünzeug. Oder gar beidem…?
Ich hatte allerdings den Verdacht, dass dem nicht so war.

Da dieser Züchter nicht gerade „um die Ecke“ wohnte, fuhr ich einen Schlenker und holte die Kleine auf dem Weg zu meinen Eltern (Hessen) ab. Dort verbrachte sie die erste Nacht. Danach kam sie noch mit zu Pferde- und Papageien-Freundin Solveig (Pfalz) für eine weitere Übernachtung, in der dritten Nacht fuhren wir nach Hause. Somit hat dieser bis dato vermutlich völlig unerfahrene Vogel innerhalb von drei Tagen bei 1.500 Kilometern im Auto fünf Bundesländer mehr oder weniger durchquert. Ob sie wohl froh war, als das Gerüttel endlich ein Ende hatte??

Sie hat die Reise super mitgemacht, bevor sie bei mir der nächste Kulturschock in Form von vielen bunten Vögeln erwartete. Mit bourkscher Coolness hat sie alles lässig überstanden und saß nach kurzer Zeit dicht bei den anderen.

Sie war die dunkelste in der Truppe, und so brachte ihr Name das auch zum Ausdruck – mal nicht auf spanisch, portugiesisch oder italienisch, nein, dieses Mal auf tschechisch:

Černý
cerny_2.. cerny_1.

bourke

Morgens und abends ließen die Jungs ihren schönen Gesang hören und waren aktiv, tagsüber waren sie eher ruhig und dösten überwiegend.

Im August 2014 war ich wieder eingeladen von Günter Poppe, dem Organisator der „Tier-Faszination“ und damit auch der Ruschwedeler Vogelbörse. 10 Jahre Vogelbörse!
Er hatte so viel Spaß an unseren Schaubildern mit unseren Pferden und versprach mir, mir einen Vogel zu schenken (egal welchen).
Ich hielt das ein bisschen für „nur so gesagt“, aber nein – tatsächlich durfte ich mir (egal welchen!) einen aussuchen. Meine Wahl fiel auf den im Frühjahr 2014 geschlüpften „Tíerno“ (span.: sanft).
Der saß dann auch beim ersten Rauslassen zwei Minuten auf meinem Arm! Nun sind es fünf…

3

Adorável und Rubiño machten morgens gerne meinen persönlichen Ventilator – sie kamen so dicht über’s Bett geflogen, dass ich diesen angenehmen kühlen Hauch abkriegte. Tíerno nahm es anfangs sehr ernst, dämmerungsaktiv zu sein und flog etliche Runden kurz vor oder nach der Dunkelheit – zur Not auch mal IN der Dunkelheit – und machte dabei doch schon vergleichsweise Lärm. Er sabbelte ohnehin gerne vor sich hin.

Lucy machte immer die Amme für alle Neuen (nach ihr kamen ja noch ein paar hemmungslose Käufe…) und begleitet deren erste Tage in der neuen Umgebung. Sie ist da so gar nicht rassistisch – sie nahm sich der neuen Ziegensittiche genau so an wie der Schönsittiche.

Im August 2014 waren es also fünf Bourkis, die gerne unter sich blieben. Jeder von ihnen war Werbung pur für diese herrlichen Sittiche.
Ende November 2014 starb Lucy – sie überlebte zwar noch die Operation eines Kloakenvorfalls mit festgeklebtem Ei, den Tag danach aber leider nicht.
Ich war todtraurig.
Lucy, süße unvergessene Lucy…
Es gibt immer wieder besondere unter ihnen. Sie war eine davon.

lucy

Mitte Dezember 2014 zog es mich zur Kaltenkirchener Vogelbörse. Hier hatte ich im Februar 2013 Lucy gefunden. Wer weiß…?
Tatsächlich gab es eine ganze Menge Auswahl, ich war direkt zur Öffnung da und das zahlte sich aus. Ich sah sie noch alle. Es sollte eine Henne in Lucys Farbe sein und sie musste mich „angucken“. Da musste ein Funke überspringen. Ich sah einige, bei denen nichts passierte, aber dann passierte es doch: bei der jungen, noch sehr zarten „Vocecita„:

vocecita

Vocecita legte relativ bald Eier und brütete immer wieder mal eifrig, aber nichts schlüpfte. Gut so.

Im Sommer 2018 zogen alle meine Vögel in die Voliere. Die Bourkis hatte ich noch ein Jahr länger bei mir im Zimmer behalten, weil ich mich von ihnen räumlich noch nicht so gut trennen konnte. Diese Vögel sind einfach ein Genuss.
Sie fanden sich aber auch in der Voliere sofort gut zurecht und genossen es sichtlich, ständig draußen zu sitzen, sich auch mal nass regnen oder sich den Wind durch die Federn pusten zu lassen. Wenn sie dösen wollten, gingen sie rein, meist zu zweit oder in der ganzen Vierer-Gruppe.


Adorável


Tíerno

Vocecita legte inzwischen eine Runde Eier nach der anderen und gönnte sich kaum eine Pause dazwischen, was mir überhaupt nicht gefiel, aber wie dran hindern…? Nun also hatte ich das Tauschen vergessen.
Und so hörte ich Mitte März ein ganz feines Fiepen und guckte genauer hin – und da lagen tatsächlich zwei Küken! Und zwei Eier waren noch da…
Das erste war am 13. März 2020 geschlüpft (Freitag, der 13. …), das zweite am 15.
Sie wusste nicht so Recht etwas mit den beiden anzufangen, zumindest mal nicht mit dem ersten. Tatsächlich starb das „Freitag-der-13.-Küken“ dann leider am 3. Tag. Am 17. und am 19. März schlüpften die beiden anderen, das letzte Küken ließ sie leider auch links liegen. Aber die beiden „mittleren“ wurden von Mama und Papa Tíerno liebevoll umsorgt.

Die Entwicklung der beiden ist auf der Seite Meine Küken zu verfolgen!

Mit 6 Wochen (Ende April) waren die beiden schon fertige kleine Vögel und sahen so aus:

Løvetann:

Lífið:

Papa Tíerno kümmert sich weiterhin rührend um die beiden (während Mama Vocecita schon wieder auf den nächsten Eiern saß…).

Als sie damit fertig war, saß die kleine Familie im Juni endlich mal gemeinsam in de Sonne (bzw. im Schatten):

Adorável starb einige Monate später. Ich war froh, dass er trotz seiner Vergangenheit noch so viele schöne Jahre hier hatte verbringen dürfen.
Nun war es nicht so, dass ich einen weiteren Bourkesittich suchte, aber im März 2021 war da ein Lutino „über“ und ich konnte nicht Nein sagen. Und so kam die schöne „Oyandı“ (aserbaidschanisch: aufgeweckt) dazu. Oyandı ist 2018 geschlüpft und wirklich agil und bewegungsfreudig und erzählt sehr viel. Ich hatte eigentlich auf eine Henne für Rubiño gehofft, aber der hält sich ziemlich zurück. Dafür ist der nun gerade einjährige Lífið höchst interessiert, nach kurzer Zeit ließ sich Oyandı von ihm füttern. Bei den beiden könnte ich im Hinblick auf Küken echt schwach werden…

Ende September 2021 starb mein schöner Rubiño…
Er wurde 9 Jahre alt.

Im April 2022 sah ich „Lasai“ auf einer Börse und musste ihn haben. Was für ein herrlicher Bourki! Und wie alle – freundlich, entspannt, ein einfach wunderbarer Vogel.

Mitte Januar 2023 übernahm ich dann spontan einen Bourki, der einer der „letzten Überlebenden“ einer schlimmen Beschlagnahmung aus 2018 war. Der Besitzer war in der Wohnung gestorben, die Wohnung wurde nach einer Woche aufgebrochen, als es auf dem Flur zu stinken begann…
Die Wohnung war über- und nebeneinander vollgestellt mit kleinen Zuchtkäfigen voller Paare verschiedener Arten, die wie durch ein Wunder überlebt hatten.
Kirsten Zoller (www.wildvogel-rettung.de) hatte diesen Vögeln eine Voliere gebaut, und nun waren nach fast 5 Jahren nur noch ein Fein- und ein Bourkesittich übrig. Die Vögel waren aus den Jahrgängen 2012 bis 2017, also waren diese beiden (ringlosen) irgendwas zwischen 6 und 11 Jahren alt. Sie erfuhr über die Federnhilfe von mir und wir stellten fest, dass wir uns schon viel früher kennengelernt hatten – durch die Pferde. Die Welt ist klein 🙂

Ich übernahm natürlich beide und Bourki bekam den Namen „Te Ora“ (= Überlebenskünstler). Das Geschlecht weiß ich nicht, nach den ersten Stunden wirkt sie (?) auf mich aber wie eine Henne. Mal abwarten, ob das stimmt 🙂

Sie erkundete sofort entspannt alles und saß noch am ersten Tag kurz auf meiner Hand.

******************************************************************